Mit dem Via 120 ist TomTom ein gutes Navigationsgerät in der Mittelklasse gelungen. Tolles Design vom Äußeren und stark von der Funktionalität. Das Via 120 hat alles an Bord, was der Autofahrer in der Regel zum Navigieren braucht.
Was kann der neue TomTom Via 120?
Das neue Navigationsgerät TomTom Via 120 ist mit einem 4,3 Zoll großem Display im 16:9 Format ausgestattet und wirkt schon auf dem ersten Blick sehr hochwertig. Das Gehäuse ist sehr flach gehalten und mit einem integrierten Saugnapf versehen, der für eine sichere und feste Verbindung mit der Frontscheibe oder dem Armaturenbrett sorgt. Ein wesentlicher Gewinn in Sachen Verkehrssicherheit ist, dass die Navigation mit der Sprache erfolgt und die Hände dort bleiben, wo sie bei der Fahrt hingehören, am Lenkrad. Besonders innovativ ist, dass bei der Sprachausgabe nun auch die Straßennamen mit angesagt werden. Das Bedienungsmenü ist leicht beherrschbar und übersichtlich, wie man es eigentlich nur von wesentlich teureren Geräten kennt. Es genügt ein leichter Fingerdruck auf das Touchscreen-Display und innerhalb weniger Sekunden kann mit der Navigation begonnen werden. Dank eines Fahrspurassistenten wird in der Nähe von schwierigen Autobahnkreuzen rechtzeitig angesagt, welche Richtungsfahrbahn benutzt werden muss. Bluetooth ist mit integriert, so dass man dieses Navigationsgerät auch als Freisprecheinrichtung benutzen kann. Wie von dieser Marke gewohnt, ist auch das TomTom Via 120 mit ausgezeichnetem und vor allem aktuellem Kartenmaterial ausgestattet, die Darstellung ist auch im sehr wirklichkeitsgetreuen 3D-Format möglich. Das Display kann Quer- und Hochformat anzeigen, ein Sensor sorgt für die entsprechende Anpassung der Anzeige. Als einziger Hersteller nutzt TomTom bei seinem Navigationsgerät die Ergebnisse spezieller Datenerhebungen seiner Kunden und errechnet auf Grund dieser millionenfach gemachten Erfahrungen beispielsweise Stauzeiten vor Einkaufszentren, Schulen und Großfirmen. Diese Werte fließen bei der Berechnung der Ankunftszeiten mit ein, so dass diese äußerst genau ermittelt werden können.
Ein wenig schade, dass man mit dem Einbau eines zusätzlichen Kartenslots für SD-Karten gegeizt hat. Es stehen damit lediglich 4 GB Flashspeicher für das Kartenmaterial zur Verfügung, der nach einigen Updates mit der Zeit etwas knapp werden könnte. Nach zweistündiger Navigation muss das Via 120 ans Stromnetz, dazu kann als Option auch noch ein spezielles USB-Ladekabel im Fachhandel bezogen werden.
Fazit
Wer sich mit dem Gedanken trägt ein Navigationsgerät anzuschaffen, ist mit dem TomTom Via 120 in der mittleren Preisklasse sehr gut bedient. Besonders hervorzuheben ist die ausgezeichnete Benutzerführung mit Hilfe des kontrastreichen und berührungsempfindlichen Displays sowie durch Spracheingabe. Das sehr aktuelle Kartenmaterial garantiert dem Fahrer eine komfortable Navigation und ein stressfreies Erreichen seines Ziels.